Hunde allgemein

Bereits lange vor unserer Zeit, bemerkte der Mensch einen klugen Jäger in seinem Umfeld. Schnell war beiden klar, dass bei einer Zusammenarbeit “das Beute machen” um einiges einfacher ging. Über langes zusammen jagen und durch Kreuzung geeigneter Tiere entstanden unsere Jagdhunde. 

Die Jagdhunde werden heute in verschiedene Gruppen eingeteilt. Zu den häufigsten in unseren Breitengraden gehören die Vorstehhunde (z.B. Deutsch Kurzhaar), welche übrigens auch massgebend für den Namen unseres Vereins stehen. Weitere gruppen sind Stöberhunde (z.B. Deutscher Wachtelhund), Erdhunde (z.B. Deutscher Jagdterrier, Dackel), Laufhunde (z.B. Schweizer Laufhunde) und Schweisshunde (z.B. Bayrischer Gebirgsschweisshund).

Unser Verein fördert die Ausbildung aller im Kanton Bern zur Jagd zugelassenen Jagdhunde und deren Führer, die Mitglieder in unserem Verein sind.

Gut ausgebildete und geprüfte Hunde sind die Voraussetzung für eine weidgerechte Jagd. Der Jagdhundeobmann ist verantwortlich, dass immer genügend gut ausgebildete Gespanne für die Nachsuchenorganisation (NASU) im Seeland zur Verfügung stehen.

Wer will zu den Jägern zählen,
lässt kein Wild zu Tode sich quälen,
jagt allein nicht durch die Weite,
führt den guten Hund zur Seite!

Hundeobmann Martin Baumann

"Jagen mit Hunden ist für mich Jagen schlechthin. Besonders fasziniert mich dabei die Kooperation, die zwischen Hund und Mensch entsteht und erfolgreiches Jagen voraussetzt. Ob allein oder mit Freunden, ob auf Schwarzwild, Waldschnepfe, Ente oder Fuchs, erst mit unseren vierbeinigen Freunden entsteht für mich das, was die Jagd ausmacht. Ich will mir ein Leben ohne Hunde gar nicht vorstellen."